„Der gesellschaftliche Wandel, Möglichkeiten der Demokratieförderung, der Umgang mit dem Klimawandel und die Herausforderungen des Medienzeitalters sind zentrale Themen, mit denen sich die wissenschaftliche Psychologie beschäftigt“, erklärt DGPs-Präsident Prof. Dr. Stefan Schulz-Hardt. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein hochkarätiges Kongressprogramm zusammenstellen konnten. International arbeitende Wissenschaftler*innen werden ihre Forschungsergebnisse vorstellen und vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Debatten diskutieren“, ergänzt Kongresspräsident Prof. Dr. Ulrich Ansorge von der Universität Wien. Im Fokus stehen unter anderem die Auswirkungen von Medien auf die psychische Gesundheit, der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt und im Alltag, sowie die psychologischen Herausforderungen des Klimawandels und der Umweltveränderungen. Diese Themen werden in Keynotes, Podiumsdiskussionen und Symposien aus verschiedenen psychologischen Perspektiven beleuchtet.
Demokratieförderung und Demokratiebildung: Podiumsdiskussion mit Gert Scobel
Auch der gesellschaftliche Wandel und Beiträge aus der Politischen Psychologie sind auf dem Kongress vertreten. Der Moderator und Wissenschaftsjournalist Prof. Gert Scobel wird am Donnerstag, den 19. September 2024, eine Podiumsdiskussion zur Demokratieförderung moderieren, in der Wissenschaftler*innen verschiedener Teildisziplinen der Psychologie ihre (evidenzbasierten) Perspektiven auf Möglichkeiten der Demokratiebildung darlegen. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen konkrete Projektideen zur Förderung demokratischer Werte sowie Strategien, um Zielgruppen effektiver zu erreichen.
Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt: Podiumsdiskussion mit Martin Kocher
Prof. Dr. Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft von Österreich, wird am Donnerstag, den 19. September 2024, an einer Podiumsdiskussion zu Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt teilnehmen, um über die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz in Bezug auf menschliche Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft zu sprechen und konkrete Handlungsimplikationen für die Gestaltung, Einführung und Regulierung von KI zu diskutieren.
Programm und Abstract-Band ab sofort verfügbar
Der Kongress wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Ulrich Ansorge von der Universität Wien ausgerichtet. Kooperationspartner ist in diesem Jahr die Österreichische Gesellschaft für Psychologie (ÖGP). Ausführliche Informationen zum Programm und zu den Schwerpunktthemen finden Sie auf der Kongress-Homepage: https://dgps2024.univie.ac.at/program/.
Hybridformat
Der DGPs-Kongress findet in diesem Jahr in einem teilhybriden Format aus Präsenzveranstaltungen und Online-Übertragungen statt. Verschiedene Veranstaltungsformate wie zum Beispiel die Keynotes und Symposien werden über einen Online-Zugang per ZOOM für eine begrenzte Teilnehmeranzahl verfügbar gemacht. Bitte geben Sie bei Ihrer Akkreditierung an, ob Sie einen digitalen Zugang zur Konferenz wünschen.
Presseakkreditierung Kongress / Anfragen zu Interviews:
Dr. Anne Klostermann
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) e.V.
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