Fachgruppe Methoden & Evaluation

Wissenschaftspreise

Die Fachgruppe vergibt alle zwei Jahre

  • den Gustav-A.-Lienert-Preis für Dissertationen und
  • den Jürgen-Rost-Preis für Diplom- oder Masterarbeiten

Gustav-A.-Lienert-Preis für Dissertationen

Der Gustav A. Lienert Preis, gesponsert vom Springer-Verlag, Heidelberg, wird von der Fachgruppe Methoden und Evaluation der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) alle zwei Jahre für Dissertationen ausgeschrieben.

Die Dissertation soll thematisch aus einem der Kerngebiete der Methodologie kommen und eine innovative Methodenentwicklung zum Gegenstand haben; Arbeiten aus dem Evaluationsbereich sollten nicht nur aus einer Methodenanwendung bestehen, sondern auch einen deutlichen methodischen Schwerpunkt aufweisen. Der Abschluss der Dissertation sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht länger als drei Jahre zurückliegen, die Arbeit sollte bereits begutachtet sein und aus einer Universität aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Schweiz, Österreich) kommen. Eine Arbeit kann nur einmal eingereicht werden.

Zusätzlich zu der eingereichten Dissertation sollte ein Lebenslauf beigefügt werden, aus dem der akademische Werdegang der Bewerberin bzw. des Bewerbers hervorgeht, sowie ein Schriftenverzeichnis und wenn möglich die Gutachten selbst.

Bei der Bewertung der eingereichten Arbeit stellt der innovative Aspekt der Arbeit für die Weiterentwicklung der psychologischen Forschungsmethoden ein wichtiges Kriterium dar.

Der Preis, der mit 1500 € dotiert ist, wird im September auf der Fachgruppentagung 2025 in Berlin verliehen. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird zu dieser Tagung eingeladen, um dort einen Vortrag über die prämierte Arbeit zu halten.

Bewerbungen mit der wissenschaftlichen Arbeit, den Gutachten, dem Lebenslauf und dem Schriftenverzeichnis sind ausschließlich in elektronischer Form bis spätestens 30. April 2025 durch die Betreuerin bzw. dem Betreuer an die Fachgruppenleitung (holger.brandt@uni-tuebingen.de) zu richten.

Jürgen-Rost-Preis für Diplom- oder Masterarbeiten

Der Jürgen Rost Preis wird von der Fachgruppe Methoden und Evaluation der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) alle zwei Jahre für Diplom- oder Masterarbeit bzw. vergleichbare Abschlussarbeiten ausgeschrieben.

Die Arbeit soll thematisch aus einem der Kerngebiete der Methodologie kommen und eine innovative Methodenentwicklung zum Gegenstand haben; Arbeiten aus dem Evaluationsbereich sollten nicht nur aus einer Methodenanwendung bestehen, sondern auch einen deutlichen methodischen Schwerpunkt aufweisen. Der Abschluss der Arbeit sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht länger als drei Jahre zurückliegen, die Arbeit sollte bereits begutachtet sein und aus und aus einer Universität aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Schweiz, Österreich) kommen. Eine Arbeit kann nur einmal eingereicht werden.

Zusätzlich zu der eingereichten Arbeit sollte ein Lebenslauf beigefügt werden, aus dem der akademische Werdegang der Bewerberin bzw. des Bewerbers hervorgeht, sowie ein Schriftenverzeichnis (falls vorhanden) und wenn möglich die Gutachten selbst.

Bei der Bewertung der eingereichten Arbeit stellt der innovative Aspekt der Arbeit für die Weiterentwicklung der psychologischen Forschungsmethoden ein wichtiges Kriterium dar.

Der Preis, der mit 600 € dotiert ist, wird im September auf der Fachgruppentagung 2025 in Berlin verliehen. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird zu dieser Tagung eingeladen, um dort einen Vortrag über die prämierte Arbeit zu halten.

Bewerbungen mit der wissenschaftlichen Arbeit, den Gutachten, dem Lebenslauf und dem Schriftenverzeichnis sind ausschließlich in elektronischer Form bis spätestens 30. April 2025 durch die Betreuerin bzw. dem Betreuer an die Fachgruppenleitung (holger.brandt@uni-tuebingen.de) zu richten.

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger der Wissenschaftspreise

    1995         Michael Eid, Trier
    1997         Christof Schuster, Berlin
                     Ulf-Dietrich Reips, Tübingen
                     Matthias von Davier, Princeton, NJ und Kiel
    1999         Andreas Klein, Frankfurt am Main
                     Ivo Ponocny, Wien
    2001         Martin Brandt, Düsseldorf
                     Claus H. Carstensen, Kiel
    2003         Florian Schmiedek, Berlin
    2005         Ralf Schulze, Princeton, NJ und Münster
    2007         Delphine Courvoisier, Genf
    2009         Christian Geiser, Berlin
                     Jochen Ranger, Gießen
    2011         Anna Doebler, Münster
                     Steffi Pohl, Bamberg
    2013         Norman Rose, Jena
    2015         Holger Brandt, Frankfurt
                     Martin Biehler, Münster
    2017         Paul Bürkner, Münster
    2019         Jana Holtmann, Berlin
                     Charles Driver, Berlin
    2021         Esther Ulitzsch, Berlin
    2023         Christoph Kiefer, Aachen
                     Susanne Frick, Mannheim

 

    2003         Fridtjof Nussbeck, Genf
                     Christina Werner, Frankfurt am Main
    2005         Felix Flory, Jena
    2007         Benjamin Nagengast, Jena
    2009         Caroline Kuchenbäcker, Münster
    2011         Holger Brandt, Frankfurt am Main
    2013         Remo Kamm, Jena
    2015         Daniel Heck, Mannheim
                     Martin Kerwer, Frankfurt am Main
    2017         Esther Ulitzsch, Berlin
    2019         Stefan Radev, Heidelberg
    2021         Leah Julie Kumle, Frankfurt am Main
                     Marie Beisemann, Münster
    2023         Maximilian Ernst, Berlin