Beitrag online: Berufsfelder in der Medienpsychologie
Überblicksartikel widmet sich den verschiedenen Berufsfeldern der Medienpsychologie.
Der Beitrag von Sabine Trepte, Leonard Reinecke, Roland Gimmler, Uli Gleich, Stephan Winter, Lena Frischlich, Nicole Krämer, Markus Appel, Fabian Hutmacher, Christoph Mengelkamp, Jan-Philipp Stein und Silvana Weber beschreibt die vielfältigen Berufsfelder der Medienpsychologie anhand von typischen Aufgabenstellungen, Aufträgen, Unternehmen und Tätigkeitsbereichen.
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Berufe, in denen das Thema Medienpsychologie adressiert wird, gibt es viele. Im Gegensatz zur Interessenlage sind diese Berufe aber noch nicht klar definiert, es liegen keine Studien zu Einstiegsmöglichkeiten oder Berufsbildern vor. Nur selten gibt es die Berufsbezeichnung Medienpsycholog*in.
Nichtsdestotrotz zeigen unsere Gespräche mit Unternehmen, dass das Fach in vielen Branchen und Unternehmensbereichen sehr gefragt ist. Es gibt eine Vielzahl von Berufsfeldern, in denen Medienpsychologie relevant ist; eigentlich immer, wenn es darum geht, die emotionalen, kognitiven und konativen Prozesse rund um die Mediennutzung zu beschreiben, zu erklären und vorherzusagen.
In den Berufsfeldern, die wir hier vorstellen, geht es genau um diese Prozesse und aus der Medienpsychologie können dort wertvolle Beiträge geleistet werden: Marketing, Mediaforschung, Kommunikationsmanagement, Unternehmensberatung, User-Experience und Content-Management, Medienpädagogik und Wissenschaft.
Viele weitere Berufsbereiche sind denkbar, schon allein, da es die vorgestellten Berufsfelder in ganz verschiedenen Branchen und Organisationen gibt, etwa in größeren Unternehmen der produzierenden Branchen, in Medienunternehmen, in der Politik, in Agenturen oder kleineren Unternehmen, die sich nur mit diesen spezifischen Themen befassen.