Weiterbildung in der Psychologie
Weiterbildung in der Psychologie
Zwingend nötig?
Die gute Nachricht: Grundsätzlich ist jede/r Absolvent:in, der einen B.Sc. und M.Sc. in Psychologie vorweisen kann, für den Arbeitsmarkt bestens gerüstet ist und kann direkt in viele verschiedene Berufsfelder einsteigen (hier klicken für eine Übersicht über die Vielfalt an Berufsmöglichkeiten für Psycholog:innen). Eine Weiterbildung im Bereich Psychologie ist daher mit Blick auf den Berufseinstieg grundsätzlich erst einmal nicht notwendig.
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind für Psychologie-Absolvent:innen nach wie vor sehr gut, wie die Arbeitsmarkt-Recherchen der DGPs immer wieder bestätigen (hier geht´s zur aktuellen Arbeitsmarktrecherche der DGPs).
Weiterbildungen für bestimmte Einsatzbereiche erforderlich
Für einige Einsatzbereiche sind im Anschluss an das Studium allerdings Aus- bzw. Weiterbildungen erforderlich.
So muss, wer als Psychologische/r Psychotherapeut:in arbeiten und über die Krankenkassen abrechnen will, eine Ausbildung in Psychologischer Psychotherapie machen.
Wer als niedergelassene/r Klinische/r Neuropsycholog:in arbeiten möchte, benötigt eine Ausbildung in Psychologischer Psychotherapie und eine Weiterbildung in Klinischer Neuropsychologie.
Spezialisierung in einer Teildisziplin
Einige Studierende merken im Laufe des Bachelor- oder Masterstudiums, dass sie sich ganz besonders für einen Teilbereich der Psychologie interessieren und wollen sich gerne in diesem Anwendungsfeld spezialisieren.