Die Ethikkommission (EK) der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ist ein Angebot des Zentrum für wissenschaftlich-psychologische Dienstleistungen (DGPs) der TransMIT GmbH. Sie nimmt auf Antrag der für ein psychologisches Forschungsvorhaben verantwortlichen Person zur ethischen Vertretbarkeit der Ziele und Verfahrensweisen dieses Vorhabens Stellung.
In der Regel geht dem Antrag an die Ethikkommission die Aufforderung eines Forschungsträgers (z.B. VW-Stiftung, FP7 der EU, Bundes- und Länderministerien, Stiftungen, Universitäten) voraus, eine Ethik-Stellungnahme beizubringen. Bei DFG-Anträgen ist – wo erforderlich – ein Ethikvotum frühzeitig zu beantragen, nicht erst kurz vor der Bewilligung (ansonsten kann es zu erheblichen Verzögerungen im Begutachtungs- und Entscheidungsprozess kommen).
Eine solche Aufforderung ist vor allem für Untersuchungen zu erwarten, die untersuchten Personen Risiken zumuten, oder für Studien, in denen die Untersuchten nicht restlos über Ziele und Verfahren der Studien aufgeklärt werden.
Anträge sind in der Regel auf den bereitgestellten Vorlagen der Ethikkommission zu stellen. Weiterführende Informationen dazu finden Sie hier.
Weiterführende Informationen des Zentrum für wissenschaftlich-psychologische Dienstleistungen (DGPs) der TransMIT GmbH sowie den Zugang zum Online-Portal für die Antragstellung finden Sie hier: https://zwpd.transmit.de/zwpd-dienstleistungen/zwpd-ethikkommission
Forschungsethik in der Lehre: Ein Konzept in 13 Modulen
Die Ethikkommission der DGPs hat unter Mitwirkung vieler DGPs-Mitglieder eine Lehrkonzeption zur Forschungsethik zusammengestellt. Die Konzeption inklusive einer Präambel und Nutzungsbedingungen steht hier als pdf-Datei zum Download bereit.