Seit 1999 findet alle zwei Jahre der Dissertationswettbewerb der FGAP statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Doktorinnen und Doktoren, die ihre Promotion im Bereich Allgemeine Psychologie in der Zeit seit dem letzten Wettbewerb erfolgreich abgeschlossen haben. Der Dissertationswettbewerb wird traditionell von dem/der Betreuer/in des/der Erstplatzierten des letzten Wettbewerbs unter Mithilfe des FGAP Sprecherteams ausgerichtet. Unter allen eingereichten Dissertationen werden durch ein freiwilliges Expertenteam zehn Arbeiten ausgewählt. Die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten werden dann eingeladen, ihre Arbeit auf einem Abschlusssymposium vorzustellen, das an einer gastgebenden Universität ausgerichtet wird. Aus den Kandidatinnen und Kandidaten werden dann drei Preisträger ausgewählt.
Ausschreibung Dissertationspreis 2025
Liebe Fachgruppenmitglieder,
die Fachgruppe Allgemeine Psychologie schreibt zum vierzehnten Mal den alle zwei Jahre vergebenen Dissertationspreis aus. Promotionen aus dem Bereich der Allgemeinen Psychologie, die zwischen dem 01.11.2022 und dem 31.10.2024 (Datum des Zeugnisses) erfolgreich an einer deutschen, österreichischen oder schweizerischen Universität abgeschlossen wurden/werden, berechtigen zu einer Bewerbung. Bewerbungsdeadline ist der 15.11.2024.
Der Bewerbung sind beizufügen:
1. die Dissertationsschrift,
2. eine max. 10 Seiten umfassende Zusammenfassung der Arbeit (dt. oder engl.),
3. ein tabellarischer Lebenslauf inkl. Publikationsliste (mit Kennzeichnung der Artikel, die im Zusammenhang mit der Promotion stehen),
4. Kopien der Gutachten zur Dissertationsschrift (sofern möglich),
5. eine Kopie des (ggf. vorläufigen) Promotionszeugnisses.
Die Bewerbung inklusive aller Anlagen (jeweils als pdf) ist in digitaler Form (als komprimiertes zip-Archiv) unter folgendem Link hochzuladen:
(Bitte senden Sie parallel dazu eine kurze, formlose E-Mail mit dem Betreff "Dissertationspreis 2025" an fgal-sprecher@--no-spam--dgps.de, damit wir Ihnen zeitnah den Eingang der Bewerbung bestätigen können.)
Die aktuelle Sprechergruppe bildet den Kern des Auswahlkomitees. Als Gutachtende werden alle professoralen/habilitierten Mitglieder der Fachgruppe angesprochen, daneben aber auch wieder die Betreuerinnen und Betreuer der Bewerberinnen und Bewerber. Auf der Basis der Gutachten werden ca. 10 Arbeiten vorausgewählt. Die Autorinnen und Autoren werden zum finalen Symposium im Juni 2025 nach Köln1 eingeladen. Dort werden die Arbeiten einer Jury vorgestellt. Die drei besten Arbeiten werden dann, basierend auf den Vorbewertungen und der persönlichen Vorstellung, ausgezeichnet.
Beurteilungskriterien für die Bewerbungen:
- Grad der theoretischen/methodischen Innovation
- Theoretische Herleitung und Abdeckung der relevanten Literatur
- Umfang und methodische Qualität der empirischen Arbeiten
- Auswertung/Modellierung der empirischen Daten
- Angemessenheit und Qualität der Diskussion
- Anzahl und Qualität der entstandenen Publikationen
- Stil (z.B. Verständlichkeit der Darstellung)
Die Kosten für das Symposium (Reise, Unterkunft, Verpflegung) werden von der Fachgruppe übernommen. Informationen zu den letzten Dissertationswettbewerben finden sich rechts auf der Seite zur Nachwuchsförderung:
Frühere Dissertationswettbewerbe
Wir freuen uns auf zahlreiche interessante Arbeiten und Bewerbungen unserer Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler!
Bitte leiten Sie dieses Schreiben an geeignete und interessierte Kandidatinnen und Kandidaten weiter und ermuntern Sie Ihre (ehemaligen) Doktoranden und Doktorandinnen, sich zu bewerben!
Herzliche Grüße
Miriam Gade | Bernhard Pastötter | Marian Sauter | Christina Pfeuffer | Michaela Rohr
[1] Der Tradition gemäß wird das Symposium von dem Betreuer oder der Betreuerin des letzten Gewinners, der letzen Gewinnerin lokal organisiert. In 2023 hat Frederik Aust, Doktorand (und jetziger Post-Doc) bei Christoph Stahl (Köln), den ersten Preis erhalten. Vielen Dank deshalb bereits schon jetzt an Christoph Stahl und Frederik Aust. Wir freuen uns, in Köln zu Gast zu sein!
