Wissenschaftspreise
Die Fachgruppe vergibt alle zwei Jahre
- den Gustav-A.-Lienert-Preis für Dissertationen und
- den Jürgen-Rost-Preis für Diplom- oder Masterarbeiten
Gustav-A.-Lienert-Preis für Dissertationen
Der Gustav-A.-Lienert-Preis, gesponsert vom Springer-Verlag, Heidelberg, wird von der Fachgruppe Methoden und Evaluation der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) alle zwei Jahre ausgeschrieben.
Für eine Bewerbung muss eine Dissertation eingereicht werden. Die Dissertation soll thematisch aus einem der Kerngebiete der Methodologie kommen und eine innovative Methodenentwicklung zum Gegenstand haben. Dissertationen aus dem Bereich der Evaluationsforschung sollen nicht nur aus einer Methodenanwendung bestehen, sondern auch einen deutlichen methodologischen Schwerpunkt aufweisen. Das Promotionsverfahren sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung abgeschlossen sein (d.h., alle Leistungen bis auf die Veröffentlichung der Arbeit müssen vorliegen) und der Abschluss der Dissertation sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Bitte reichen Sie zusätzlich zu der eingereichten Arbeit einen Lebenslauf, aus dem der akademische Werdegang des Bewerbers bzw. der Bewerberin hervorgeht, sowie ein Schriftenverzeichnis ein. Bei der Bewertung der eingereichten Arbeit stellt der innovative Aspekt der Arbeit für die Weiterentwicklung der psychologischen Forschungsmethoden ein wichtiges Kriterium dar.
Der Preis, der mit 1500 € dotiert ist, wird auf der Fachgruppentagung alle zwei Jahre verliehen. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird zu dieser Tagung eingeladen, um dort einen Vortrag über die prämierte Arbeit zu halten.
Bewerbungen mit der wissenschaftlichen Arbeit, dem Lebenslauf und dem Schriftenverzeichnis sind ausschließlich in elektronischer Form bis spätestens 30. April 2023 an den Sprecher der Fachgruppe, Holger Brandt, zu richten.
Jürgen-Rost-Preis für Diplom- oder Masterarbeiten
Die Fachgruppe Methoden und Evaluation der Deutschen Gesellschaft für Psychologie vergibt alle zwei Jahre den Jürgen-Rost-Preis für eine hochqualifizierte Diplom - oder Masterarbeit bzw. für eine vergleichbare Abschlussarbeit.
Betreuerinnen und Betreuer entsprechender Arbeiten in den Bereichen Methoden der Psychologie und Evaluationsforschung sind eingeladen, Vorschläge einzureichen. Die Arbeiten sollen thematisch aus einem der Kerngebiete der Methodologie kommen und eine innovative Methodenentwicklung zum Gegenstand haben Arbeiten aus dem Bereich der Evaluationsforschung sollen nicht nur aus einer Methodenanwendung bestehen, sondern auch deutliche methodologische Anteile enthalten. Die Arbeiten sollen bereits begutachtet sein. Der Abschluss des Bewerbers/der Bewerberin sollte nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
Der Preis ist mit 600€ dotiert und wird auf der Fachgruppentagung alle zwei Jahre verliehen. Als Bewerbungsunterlagen senden Sie die Arbeit und das Gutachten des Betreuers/der Betreuerin oder einen auf der Arbeit basierenden Fachartikel sowie den Lebenslauf des Bewerbers/der Bewerberin ausschließlich in elektronischer Form bis spätestens 30. April 2023 an den Sprecher der Fachgruppe, Holger Brandt.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger der Wissenschaftspreise
1995 Michael Eid, Trier
1997 Christof Schuster, Berlin
Ulf-Dietrich Reips, Tübingen
Matthias von Davier, Princeton, NJ und Kiel
1999 Andreas Klein, Frankfurt am Main
Ivo Ponocny, Wien
2001 Martin Brandt, Düsseldorf
Claus H. Carstensen, Kiel
2003 Florian Schmiedek, Berlin
2005 Ralf Schulze, Princeton, NJ und Münster
2007 Delphine Courvoisier, Genf
2009 Christian Geiser, Berlin
Jochen Ranger, Gießen
2011 Anna Doebler, Münster
Steffi Pohl, Bamberg
2013 Norman Rose, Jena
2015 Holger Brandt, Frankfurt
Martin Biehler, Münster
2017 Paul Bürkner, Münster
2019 Jana Holtmann, Berlin
Charles Driver, Berlin
2021 Esther Ulitzsch, Berlin
2023 Christoph Kiefer, Aachen
Susanne Frick, Mannheim
2003 Fridtjof Nussbeck, Genf
Christina Werner, Frankfurt am Main
2005 Felix Flory, Jena
2007 Benjamin Nagengast, Jena
2009 Caroline Kuchenbäcker, Münster
2011 Holger Brandt, Frankfurt am Main
2013 Remo Kamm, Jena
2015 Daniel Heck, Mannheim
Martin Kerwer, Frankfurt am Main
2017 Esther Ulitzsch, Berlin
2019 Stefan Radev, Heidelberg
2021 Leah Julie Kumle, Frankfurt am Main
Marie Beisemann, Münster
2023 Maximilian Ernst, Berlin