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12. Dissertationswettbewerb 2021

Mit einem Abschlusssymposium endete der 12. Dissertationswettbewerb.

 

 

Bericht über den 12. Dissertationswettbewerb der Fachgruppe Allgemeine Psychologie

Dissertationswettbewerb 2021 der Fachgruppe Allgemeine Psychologie

Vom 08. bis 10. Oktober fand das Abschlusskolloquium des diesjährigen Dissertationswettbewerbs der Fachgruppe statt. Der Dissertationswettbewerb der Fachgruppe wird alle zwei Jahre ausgerichtet und wird von der Fachgruppe finanziert. Das Abschlusssymposium wird traditionell von dem Betreuer oder der Betreuerin des Vorgängergewinners sowie der Fachgruppenleitung organisiert. Diesmal war Arndt Bröder von der Universität Mannheim Gastgeber.

 Im 12. Dissertationswettbewerb der FGAP lagen insgesamt 33 Bewerbungen vor, aus denen die folgenden 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Symposium ausgewählt wurde:

  • Lea Maria Bartsch (Zürich), Processes in Working Memory and their Impact on Long-term Memory Formation in Young and Older Adults (GoogleScholar)
  • Anja Gieseler (Oldenburg), Hearing impairment, hearing-aid use, and audiovisual integration: On their role in speech comprehension
  • Alexander Goettker (Giessen), A change of perspective: Studying the interaction of saccadic and pursuit eye movements for oculomotor control and perception (GoogleScholar)
  • Patricia Hirsch* (Aachen), Multiple demands on cognitive control in dual-task processing
  • Fabian Hutmacher (Regensburg, jetzt Würzburg), Die Grenzen des perzeptuellen Langzeitgedächtnisses (GoogleScholar)
  • Niels Niethard (Tübingen), Functions of sleep (GoogleScholar)
  • Miriam Ruess (Freiburg), Time in action contexts: The influence of delay duration on the magnitude of intentional binding (GoogleScholar)
  • René Schlegelmilch (Zürich, jetzt Bremen), The Interaction between Reward Magnitude and the Processes of Category Abstraction Learning (GoogleScholar)
  • Ulrike Senftleben (Dresden, jetzt Birmingham), Choice history biases in value-based decision making (GoogleScholar)
  • Robin Welsch (Mainz, jetzt München), Interpersonal distance in real and virtual environments (GoogleScholar)

* Patricia Hirsch war leider erkrankt und konnte nicht am Symposium teilnehmen.

Als Jury vor Ort fungierten Arndt Bröder, Andreas Eder, Carina Giesen, Anke Huckauf, Simone Schütz-Bosbach, Dirk Wentura.

Im Schloss Mannheim (ein Fenster mehr als Versailles!) wurden von Samstag morgen bis Sonntag mittag die Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt. Es wurden durchweg exzellente Vorträge über – bezogen auf unser Fach – herausragende Dissertationen gehalten.

Innerhalb dieser schon illustren Gruppe ragten für die Jury die Arbeiten von Alexander Goettker, René Schlegelmilch und Lea Maria Bartsch noch einmal heraus. Den Wettbewerb haben daher gewonnen:

Alexander Goettker (1. Platz)

René Schlegelmilch (2. Platz)

Lea Maria Bartsch (3. Platz)

 

Herzlichen Glückwunsch!

Dank geht ...

... an alle Gutachterinnen und Gutachter, die jeweils zwei oder drei der eingereichten

Bewerbungen vorab begutachtet haben:

Ulrich Ansorge, Nicola Baumann, Jan Born, Hans Colonius, Gesine Dreisbach, Kathrin Finke, Martin Fischer, Christian Frings, Joachim Funke, Steffen Gais, Anne Gast, Karl Gegenfurtner, Heiko Hecht, Markus Janczyk, Andrea Kiesel, Iring Koch, Christoph Kuhbandner, Winfried Kunde, Björn Meder, Thorsten Meiser, Korbinian Moeller, Klaus Oberauer, Frank Papenmeier, Günter Daniel Rey, Ingrid Scharlau, Stefan Scherbaum, Rolf Ulrich, Bettina von Helversen, Markus Werkle-Bergner,

... an die Jury vor Ort (s.o.),

... an Arndt Bröder für die hervorragende Organisation vor Ort! Es war eine Freude, Gast zu sein!

 

Hier nochmals der Bericht inkl. Bildern