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Klimaschutz ist Kinderschutz - Stellungnahme des DGPs-Vorstands und der Interessengruppe Klinische Kinder- und Jugendpsychologie und Psychotherapie

Vorstand Stellungnahme

Klimaschutz ist Kinderschutz - Warum unser Umgang mit der Klimakrise zentral für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist

Die Klimakrise  schreitet schnell voran - insbesondere Kinder und Jugendliche sind mit der Bedrohung und den unumkehrbaren Folgen der vom Menschen gemachten Klimakrise kon-frontiert. Viele diese Folgen sind bereits beobachtbar und werden in Zukunft mit hoher Wahr-scheinlichkeit häufiger und intensiver auftreten (unter anderem Dürren, Flutkatastrophen, Waldbrände). Naturwissenschaftlich ist klar, dass schnelles und konzertiertes Handeln zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens unumgänglich ist. Die heute junge Generation wird langfristig die Last der Auswirkungen der Klimakrise tragen, obwohl sie ihn am wenigsten verursacht hat. Es besteht eine generationenübergreifende Verantwortung, neben der Einhaltung von Klimazielen auch gesamtgesellschaftlich und politisch für die Schaffung von Strukturen zur Bewältigung von Belastung und zur Stärkung der Resilienz zu sorgen. Kinder und Jugendliche rücken hierbei erst in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus: Studien zeigen einen dringenden Handlungsbedarf auf, Resilienz von Kindern und Jugendlichen langfristig zu stärken und Belastungen fachgerecht zu begegnen.

Die vollständige Stellungnahme (Langversion) steht hier als pdf-Datei zum Download bereit.