Fächer im Psychologiestudium

Grundlagenfächer, Methoden und Anwendungsfächer als tragende Säulen des Psychologiestudiums

Die Teildisziplinen der Psychologie lassen sich in Grundlagen- und Anwendungsfächer unterteilen, über welche eine jeweils definierte Anzahl an ECTS Punkten zu erreichen ist. Die Anzahl der ECTS Punkte ist zudem davon abhängig, ob ein Bachelor of Science (B.Sc.) oder ein Master of Science (M.Sc.) angestrebt wird. Die Grundlagenfächer im Psychologiestudium beschäftigen sich mit wichtigen Prinzipien des menschlichen Verhaltens, beispielsweise mit der Wahrnehmung oder mit sozialen Einflüssen. Anwendungsfächer nutzen diese Grundlagen, um Psychologie in der Praxis anzuwenden, zum Beispiel zur Therapie psychischer Störungen. Außerdem gibt es eine Reihe von Methodenfächern, die wichtig sind für das wissenschaftliche Arbeiten im Studium und im späteren Berufsalltag.

Grundlagen- und Anwendungsfächer hängen in vielen Arbeitsbereichen der Psychologie zusammen. So lernt man im Grundlagenfach Allgemeine Psychologie, wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Gedächtnis funktionieren. Darauf greifen Psycholog*innen zurück, wenn sie zum Beispiel eine Methode entwickeln, mit der Kinder mit Förderbedarf in Mathe besser unterrichtet werden können (Anwendungsfach Pädagogische Psychologie).

Nicht an allen Universitäten  werden alle Anwendungsfächer gelehrt. Die hier aufgeführten Anwendungsfächer gehören zu den wichtigsten Teildisziplinen der Psychologie.

Grundlagenfächer

Methodenfächer

Anwendungsfächer