Aktuelles

Newsletter November 2023

Online Workshop Wissenschaftskommunikation, Call for Papers "Media Represenatations of Sexuality in an Era of Pornification", Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend

Liebe Kolleg*innen,

Die neue Fachgruppenleitung ist fleiß, daher gibt’s es schon wieder einen kurzen Newsletter von uns. Es geht um [1] einen spannenden online Workshop zur Wissenschaftskommunikation mit zwei ausgewiesenen (und wirklich guten) Expert*innen vom Center for Advanced Internet Studies (CAIS) in Bochum. [2] einen Call for Papers zu „Media Representations of Sexuality in an Era of Pornification“ sowie [3] ein kurzes Update zu unserem Bemühen im Kontext der Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend. Wie immer können Sie uns gerne Themen von allgemeinem Interesse zusenden (lefr@sam.sdu.dk). Bitte beachten Sie, dass wir keine Stellenausschreibungen über diesen Verteiler versenden können (der Vorstand bittet Sie, das Hogrefe-Portal über den DGPs-Mitgliederbereich zu nutzen).

Mit freundlichen Grüßen

Lena Frischlich (Sprecherin), Stephan Winter (Beisitzer), Rohangis Mohseni (Finanzen), Daniel Possler (Jugendvertreter) & Luna Frauhammer (Stellvertreterin)

[1] Workshop Wissenschaftskommunikation

Dr. Esther Laukötter und Dr. Matthias Begenat vom Center for Advanced Internet Studies (CAIS) geben am 08.12. in unserem kostenlosen online Workshop eine praktische Einführung in die Wissenschaftskommunikation. Dabei werden zunächst die theoretischen Grundlagen der Wissenschaftskommunikation vermittelt. Weiter geht es mit einem Einblick in Strategien, Instrumente und vielen Best-Practice-Beispielen. In einem praktischen Teil erfahren Teilnehmer:innen schließlich, welche Möglichkeiten sie haben, um die eigene Forschung zu kommunizieren und sich selbst zu profilieren.

Das Webinar finden am Freitag, 08.12.2023 von 13:00 – 16:00 Uhr statt.

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Early Career Researchers (insbes. Doktorand*innen & Post-Docs), eine Teilnahme ist aber für alle Interessent:innen möglich. Teilnehmende aus anderen Fachgruppen und angrenzenden Disziplinen sind herzlich willkommen.

Anmelden können Sie sich unter folgendem Link: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSflPcEo8QMfBpPI0ICgrV7R8AfHqwyOLcBqBiWpnr5AJsoFPw/viewform

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.dgps.de/fachgruppen/medienpsychologie/aktivitaeten/tagungen/workshops/

Für Fragen zu Inhalten und zum Workshop selbst steht Ihnen unser Jungmitgliedervertreter:innen-Team Dr. Daniel Possler (daniel.possler@--no-spam--uni-wuerzburg.de) und Luna Fraunhammer (luna.frauhammer@--no-spam--uni-due.de) gerne zur Verfügung.

[2] Call for Papers

Call for Papers zu „Media Representations of Sexuality in an Era of Pornification“ (SCM Special Issue). Einreichungen in üblichen SCM-Formaten werden akzeptiert: Extended Papers (50-60 Seiten), Full Papers (15-20 Seiten) sowie Research-in-Brief (5-10 Seiten). Deadline für Einreichungen: 1.4.2024. Weitere Details unter: https://www.nomos.de/wp-content/uploads/2023/11/SCM_CfP-Special-Issue_Media_Representations_Sexuality.pdf

[3] AWMF-Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend

Im Kontext der in diesem Jahr veröffentlichen und von der DGPs unterschriebenen Leitlinien (https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/027-075) haben wir ein Treffen mit dem DGPs Vorstand erwirkt. Im Zuge dieses Treffen hat der Vorstand Verständnis für unsere medienpsychologisch fundierte Kritik an diesen Leitlinien geäußert und wir arbeiten an weiteren Schritten. Schon jetzt geht der Dank der Sprecher*innengruppe an Markus Appel, Tobias Dienlin, Malte Elson, Roland Gimmler, Adrian Meier, Leonard Reinecke, Diana Rieger, Ruth Wendt, und Lara Wolfers für ihre fundierte, evidenzbasierte Unterstützung, ohne die das alles überhaupt nicht möglich gewesen werde. Nun geht es darum auch in verschiedenen Öffentlichkeiten für den medienpsychologischen Blick auf die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen zu werben und einen nuancierten und evidenzbasierten Blick auf das Thema zu unterstützen. Wer sich an den nächsten Schritten beteiligen möchte und zu relevanten Themen wie Kinder, Jugendliche, Bildschirmmedien und Wohlbefinden forscht, ist hiermit erneut herzlich eingeladen sich bei Lena Frischlich zu melden.