Preise und Ehrungen

Die Fachgruppe verleiht in regelmäßigen Abständen Preise an Mitglieder, die durch hervorragende Arbeiten auf den Gebieten der Differentiellen Psychologie, der Persönlichkeitspsychologie und der Psychologischen Diagnostik hervortreten.

Die Preise der Fachgruppe wurden 2022/2023 grundlegend überarbeitet (d.h. Anzahl der Preise, Benennung und Inhalte, Evaluationskriterien, Dotierung). Die Nominierungsaufrufe werden von der Sprecher*innengruppe über den Rundmailverteiler versendet.

Masterarbeiten

Im Bereich der „Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie“ soll eine hervorragende Diplom- oder Masterarbeit ausgezeichnet werden.

Zielgruppe

Eine Diplom- oder Masterarbeit mit Hauptfokus auf Themen der Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie einzelner Student*innen, welchen der Diplom- bzw. Masterabschluss in den letzten 2 Jahren verliehen wurde.

Dotierung

250,- € von der Firma Pearson (Clinical & Talent Assessment) bereitgestellt.

Nominierung

Sowohl Selbst- als auch Fremdnominierungen sind möglich. Weder die nominierende Person noch die nominierte Person muss zum Zeitpunkt der Nominierung ein Mitglied der DPPD sein. Die/Der Preisträger*in wird jedoch ermuntert werden, ein Mitglied zu werden.

Selektion

Über die Preisvergabe unter allen vollständig eingegangenen Nominierungen entscheidet eine von der DPPD Fachgruppenleitung eingesetzte Preisvergabekommission. Dabei wird auf die Vermeidung von potenziellen Interessenkonflikten geachtet werden, um eine faire Selektion zu gewährleisten. Die Kommission behält es sich vor, die einzelnen Evaluationskriterien (s. unten) ihrem Ermessen nach geeignet zu operationalisieren, gewichten und in Gesamturteilen zu verrechnen. Entscheidungsgrundlagen werden später allgemein und aggregiert (aber nicht für Einzelfälle) der Transparenz halber bekannt gegeben.

Evaluationskriterien der Arbeit

  1. Wichtigkeit (z. B. theoretische, angewandte oder gesellschaftliche Relevanz oder Implikationen)
  2. Theorie (z. B. Beiträge zu deren Bildung oder Weiterentwicklung, konzeptuelle Präzision)
  3. Innovation (z. B. Kreativität, Neuheitswert)
  4. Kumulativität (z. B. Replikation, Robustheit, Generalisierbarkeit)
  5. Methoden (z. B. Aufwendigkeit, Qualität, Rigor)
  6. Open Science (z. B. Transparenz, Offenheit)
  7. * Optional: Faktoren, die die Leistung in irgendeiner Weise kontextualisieren (z. B. Unterbrechungen, Elternzeit, Angehörigenpflege, Krankheit, Beeinträchtigungen, Unterbrechungen durch die Covid-19 Pandemie, zeitaufwendige Arbeit neben dem Studium, Krankheit, Wechsel von Betreuer*innen, non-linearer Lebensverlauf, sonstige ungewöhnliche Umstände etc.)

Verleihung

Der Preis wird feierlich auf der Tagung der Fachgruppe verliehen.

Preisträger*innen

M.Sc. Jana Instinske (2023)


Bis 2021 ausgezeichnete Preisträger*innen:

  • M.Sc. David Enrico Biancucci (2021) und M.Sc. Dominik Weber (2021) im Bereich Persönlichkeitspsychologie
  • M.Sc. Laura Botzet (2021) und M.Sc. Valentin Emslander (2021) im Bereich Psychologische Diagnostik
  • M.Sc. Marie-Christin Kura (2019) und M.Sc. Kristin Jankowsky (2019)
  • M.Sc. Simon Breil (2017) und M.Sc. Kai T. Horstmann (2017)
  • M.Sc. Simon Mota (2015)
  • M.Sc. Carolin Ködding (2013)
  • Dipl.-Psych. Anna-Lena Peters (2011) und Dipl.-Psych. Bettina Roth (2011)
  • Dipl.-Psych. Nadine Thomas (2009) und Mag. Philipp Sonnleitner (2009)
  • Dipl.-Psych. Maren Bracht (2007) und Dipl.-Psych. Jana Uher (2007)
  • Dipl.-Psych. Tobias Gschwendner-Lukas (2005)
  • Dipl.-Psych. Ulrike Rabl (2003)

Im Bereich der „Psychologischen Diagnostik“ soll eine hervorragende Diplom- oder Masterarbeit ausgezeichnet werden.

Zielgruppe

Eine Diplom- oder Masterarbeit mit Hauptfokus auf Themen der Psychologischen Diagnostik einzelner Student*innen, welchen der Diplom- bzw. Masterabschluss in den letzten 2 Jahren verliehen wurde.

Dotierung

250,- € von der Firma Pearson (Clinical & Talent Assessment) bereitgestellt.

Nominierung

Sowohl Selbst- als auch Fremdnominierungen sind möglich. Weder die nominierende Person noch die nominierte Person muss zum Zeitpunkt der Nominierung ein Mitglied der DPPD sein. Die/Der Preisträger*in wird jedoch ermuntert werden, ein Mitglied zu werden.

Selektion

Über die Preisvergabe unter allen vollständig eingegangenen Nominierungen entscheidet eine von der DPPD Fachgruppenleitung eingesetzte Preisvergabekommission. Dabei wird auf die Vermeidung von potenziellen Interessenkonflikten geachtet werden, um eine faire Selektion zu gewährleisten. Die Kommission behält es sich vor, die einzelnen Evaluationskriterien (s. unten) ihrem Ermessen nach geeignet zu operationalisieren, gewichten und in Gesamturteilen zu verrechnen. Entscheidungsgrundlagen werden später allgemein und aggregiert (aber nicht für Einzelfälle) der Transparenz halber bekannt gegeben.

Evaluationskriterien der Arbeit

  1. Wichtigkeit (z. B. theoretische, angewandte oder gesellschaftliche Relevanz oder Implikationen)
  2. Theorie (z. B. Beiträge zu deren Bildung oder Weiterentwicklung, konzeptuelle Präzision)
  3. Innovation (z. B. Kreativität, Neuheitswert)
  4. Kumulativität (z. B. Replikation, Robustheit, Generalisierbarkeit)
  5. Methoden (z. B. Aufwendigkeit, Qualität, Rigor)
  6. Open Science (z. B. Transparenz, Offenheit)
  7. * Optional: Faktoren, die die Leistung in irgendeiner Weise kontextualisieren (z. B. Unterbrechungen, Elternzeit, Angehörigenpflege, Krankheit, Beeinträchtigungen, Unterbrechungen durch die Covid-19 Pandemie, zeitaufwendige Arbeit neben dem Studium, Krankheit, Wechsel von Betreuer*innen, non-linearer Lebensverlauf, sonstige ungewöhnliche Umstände etc.)

Verleihung

Der Preis wird feierlich auf der Tagung der Fachgruppe verliehen.

Preisträger*innen

M.Sc. Priscilla Amankwaa (2023)


Bis 2021 ausgezeichnete Preisträger*innen:

  • M.Sc. David Enrico Biancucci (2021) und M.Sc. Dominik Weber (2021) im Bereich Persönlichkeitspsychologie
  • M.Sc. Laura Botzet (2021) und M.Sc. Valentin Emslander (2021) im Bereich Psychologische Diagnostik
  • M.Sc. Marie-Christin Kura (2019) und M.Sc. Kristin Jankowsky (2019)
  • M.Sc. Simon Breil (2017) und M.Sc. Kai T. Horstmann (2017)
  • M.Sc. Simon Mota (2015)
  • M.Sc. Carolin Ködding (2013)
  • Dipl.-Psych. Anna-Lena Peters (2011) und Dipl.-Psych. Bettina Roth (2011)
  • Dipl.-Psych. Nadine Thomas (2009) und Mag. Philipp Sonnleitner (2009)
  • Dipl.-Psych. Maren Bracht (2007) und Dipl.-Psych. Jana Uher (2007)
  • Dipl.-Psych. Tobias Gschwendner-Lukas (2005)
  • Dipl.-Psych. Ulrike Rabl (2003)

 

Dissertation

Im Bereich der „Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie“ soll eine hervorragende Dissertation ausgezeichnet werden.

Zielgruppe

Eine Dissertation mit Hauptfokus auf Themen der Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie einzelner Promovierter, welche (a) die Promotion vor nicht mehr als 2 Jahren erfolgreich abgeschlossen haben und (b) noch keine unbefristete Stelle innehaben (Personen mit Tenure-Track oder Juniorprofessuren sowie unbefristeten Stellen im Mittelbau können nominiert werden).

Dotierung

250,- € vom Springer Verlag bereitgestellt.

Nominierung

Sowohl Selbst- als auch Fremdnominierungen sind möglich. Die nominierte Person sollte zum Zeitpunkt der Nominierung ein Mitglied der DPPD sein (oder die zeitnahe Einreichung des Mitgliedschaftsgesuches glaubhaft machen können), muss dies aber spätestens zum Zeitpunkt der Preisverleihung sein. Fremdnominierende Personen (d.h. die nominierende Person ist nicht gleich der nominierten Person) müssen kein DPPD Mitglied sein. Die Nominierung muss nicht zwingend von eine*r/m Betreuer*in der Dissertation erfolgen.

Selektion

Über die Preisvergabe unter allen vollständig eingegangenen Nominierungen entscheidet eine von der DPPD Fachgruppenleitung eingesetzte Preisvergabekommission. Dabei wird auf die Vermeidung von potenziellen Interessenkonflikten geachtet werden, um eine faire Selektion zu gewährleisten. Die Kommission behält es sich vor, die einzelnen Evaluationskriterien (s. unten) ihrem Ermessen nach geeignet zu operationalisieren, gewichten und in Gesamturteilen zu verrechnen. Entscheidungsgrundlagen werden später allgemein und aggregiert (aber nicht für Einzelfälle) der Transparenz halber bekannt gegeben.

Evaluationskriterien der Arbeit

  1. Wichtigkeit (z. B. theoretische, angewandte oder gesellschaftliche Relevanz oder Implikationen)
  2. Theorie (z. B. Beiträge zu deren Bildung oder Weiterentwicklung, konzeptuelle Präzision)
  3. Innovation (z. B. Kreativität, Neuheitswert)
  4. Kumulativität (z. B. Replikation, Robustheit, Generalisierbarkeit)
  5. Methoden (z. B. Aufwendigkeit, Qualität, Rigor)
  6. Open Science (z. B. Transparenz, Offenheit)
  7. * Optional: Faktoren, die die Leistung in irgendeiner Weise kontextualisieren (z. B. Unterbrechungen, Elternzeit, Angehörigenpflege, Krankheit, Beeinträchtigungen, Unterbrechungen durch die Covid-19 Pandemie, zeitaufwendige Arbeit neben dem Studium, Krankheit, Wechsel von Betreuer*innen, non-linearer Lebensverlauf, sonstige ungewöhnliche Umstände etc.)

Verleihung

Der Preis wird feierlich auf der Tagung der Fachgruppe verliehen.

Preisträger*innen

Dr. Jana Berkessel (2023)


Bis 2021 ausgezeichnete Preisträger*innen

  • Friedrich Götz (2021)
  • Ruben Arslan (2019)

 

Im Bereich der „Psychologischen Diagnostik“ soll eine hervorragende Dissertation ausgezeichnet werden.

Zielgruppe

Eine Dissertation mit Hauptfokus auf Themen der Psychologischen Diagnostik einzelner Promovierter, welche (a) die Promotion vor nicht mehr als 2 Jahren erfolgreich abgeschlossen haben und (b) noch keine unbefristete Stelle innehaben (Personen mit Tenure-Track oder Juniorprofessuren sowie unbefristeten Stellen im Mittelbau können nominiert werden).

Dotierung

250,- € vom Springer Verlag bereitgestellt.

Nominierung

Sowohl Selbst- als auch Fremdnominierungen sind möglich.Die nominierte Person sollte zum Zeitpunkt der Nominierung ein Mitglied der DPPD sein (oder die zeitnahe Einreichung des Mitgliedschaftsgesuches glaubhaft machen können), muss dies aber spätestens zum Zeitpunkt der Preisverleihung sein. Fremdnominierende Personen (d.h. die nominierende Person ist nicht gleich der nominierten Person) müssen kein DPPD Mitglied sein. Die Nominierung muss nicht zwingend von eine*r/m Betreuer*in der Dissertation erfolgen.

Selektion

Über die Preisvergabe unter allen vollständig eingegangenen Nominierungen entscheidet eine von der DPPD Fachgruppenleitung eingesetzte Preisvergabekommission. Dabei wird auf die Vermeidung von potenziellen Interessenkonflikten geachtet werden, um eine faire Selektion zu gewährleisten. Die Kommission behält es sich vor, die einzelnen Evaluationskriterien (s. unten) ihrem Ermessen nach geeignet zu operationalisieren, gewichten und in Gesamturteilen zu verrechnen. Entscheidungsgrundlagen werden später allgemein und aggregiert (aber nicht für Einzelfälle) der Transparenz halber bekannt gegeben.

Evaluationskriterien der Arbeit

  1. Wichtigkeit (z. B. theoretische, angewandte oder gesellschaftliche Relevanz oder Implikationen)
  2. Theorie (z. B. Beiträge zu deren Bildung oder Weiterentwicklung, konzeptuelle Präzision)
  3. Innovation (z. B. Kreativität, Neuheitswert)
  4. Kumulativität (z. B. Replikation, Robustheit, Generalisierbarkeit)
  5. Methoden (z. B. Aufwendigkeit, Qualität, Rigor)
  6. Open Science (z. B. Transparenz, Offenheit)
  7. * Optional: Faktoren, die die Leistung in irgendeiner Weise kontextualisieren (z. B. Unterbrechungen, Elternzeit, Angehörigenpflege, Krankheit, Beeinträchtigungen, Unterbrechungen durch die Covid-19 Pandemie, zeitaufwendige Arbeit neben dem Studium, Krankheit, Wechsel von Betreuer*innen, non-linearer Lebensverlauf, sonstige ungewöhnliche Umstände etc.)

Verleihung

Der Preis wird feierlich auf der Tagung der Fachgruppe verliehen.

Preisträger*innen

Dr. Lena Roemer (2023)

Rising Scholars

Im Bereich der „Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie“ soll ein*e hervorragende*r Nachwuchswissenschaftler*in ausgezeichnet werden, die/der bedeutende Beiträge zum Fach liefert. Der Preis soll dazu dienen, die Fachöffentlichkeit auf die außergewöhnlichen Leistungen noch nicht endgültig etablierter, karrieremäßig jüngerer Kolleg*innen hinzuweisen.

Zielgruppe

Wissenschaftler*innen 2 bis 10 Jahre nach ihrer Promotion, die noch keine unbefristete Lebenszeitprofessur innehaben (Personen mit Tenure-Track oder Juniorprofessuren sowie unbefristeten Stellen im Mittelbau können nominiert werden)

Dotierung

250,- € von der DPPD Fachgruppe bereitgestellt

Nominierung

Sowohl Selbst- als auch Fremdnominierungen sind möglich. Die nominierte Person muss zum Zeitpunkt der Nominierung ein Mitglied der DPPD sein. Fremdnominierende Personen (d.h. die nominierende Person ist nicht gleich der nominierten Person) müssen kein DPPD Mitglied sein. Tandems, Gruppen, Teams oder Konsortia können zwar auch nominiert werden, aber dies muss gesondert begründet werden und der Beitrag eines jeden Mitglieds herausgestellt werden.

Selektion

Über die Preisvergabe unter allen vollständig eingegangenen Nominierungen entscheidet eine von der DPPD Fachgruppenleitung eingesetzte Preisvergabekommission. Dabei wird auf die Vermeidung von potenziellen Interessenkonflikten geachtet werden, um eine faire Selektion zu gewährleisten. Die Kommission behält es sich vor, die einzelnen Evaluationskriterien (s. unten) ihrem Ermessen nach geeignet zu operationalisieren, gewichten und in Gesamturteilen zu verrechnen. Entscheidungsgrundlagen werden später allgemein und aggregiert (aber nicht für Einzelfälle) der Transparenz halber bekannt gegeben.

Evaluationskriterien

  1. Wichtigkeit (z. B. theoretische, angewandte oder gesellschaftliche Relevanz oder Implikationen)
  2. Theorie (z. B. Beiträge zu deren Bildung oder Weiterentwicklung, konzeptuelle Präzision)
  3. Innovation (z. B. Kreativität, Neuheitswert)
  4. Kumulativität (z. B. Replikation, Robustheit, Generalisierbarkeit)
  5. Methoden (z. B. Aufwendigkeit, Qualität, Rigor)
  6. Open Science (z. B. Transparenz, Offenheit)
  7. Forschungsprogramm (z. B. Produktivität, Qualität, Breite – Tiefe)
  8. * Optional: Diverse Formen des Engagement und Einbringens in die wissenschaftliche Community jenseits „klassischer“ Wege wie dem Publizieren von Fachartikeln (z. B. Ausrichten von Konferenzen oder Workshops, Nachwuchsförderung, Herausgeberschaften, ehrenamtliche Positionen oder Tätigkeiten, exzellente Lehre, Gutachtungs- oder Beratungstätigkeiten, Wissenschaftskommunikation, etc.)
  9. * Optional: Faktoren, die die Leistung in irgendeiner Weise kontextualisieren (z. B. Unterbrechungen, Elternzeit, Angehörigenpflege, Krankheit, Beeinträchtigungen, Unterbrechungen durch die Covid-19 Pandemie, zeitaufwendige Arbeit neben dem Studium, Krankheit, Wechsel von Betreuer*innen, non-linearer Lebensverlauf, sonstige ungewöhnliche Umstände etc.)

Verleihung

Der Preis wird feierlich auf der Tagung der Fachgruppe verliehen.

Preisträger*innen

Dr. Isabel Thielmann (2023)


Bis 2021 ausgezeichnete Preisträger*innen

  • Prof. Dr. Patrick Mussel (2021)
  • PD Dr. Matthias Benedek (2019) und PD Dr. Michael Dufner (2019)
  • Jun.-Prof. Dr. Anna Baumert (2017) und Assistant Prof. Dr. John Rauthmann (2017)
  • Dr. Jochen Gebauer (2015) und Prof. Dr. Cornelia Wrzus (2015)
  • Prof. Dr. Ulrich Orth (2013)
  • Prof. Dr. Mitja Back (2011) und PD Dr. Stefan Troche (2011)
  • Dr. Wilhelm Hofmann (2009)
  • Dr. habil. Heiner Rindermann (2007)
  • Prof. Dr. Franz Neyer (2005)
  • Prof. Dr. Boris Egloff (2003)
  • Prof. Dr. Karl Schweizer (2001)
  • Prof. Dr. Dr. Jürgen Hennig (1999)
  • Prof. Dr. Aljoscha Neubauer (1997)

Im Bereich der „Psychologischen Diagnostik“ soll ein*e hervorragende*r Nachwuchswissenschaftler*in ausgezeichnet werden, die/der bedeutende Beiträge zum Fach liefert. Der Preis soll dazu dienen, die Fachöffentlichkeit auf die außergewöhnlichen Leistungen noch nicht endgültig etablierter, karrieremäßig jüngerer Kolleg*innen hinzuweisen.

Zielgruppe

Wissenschaftler*innen 2 bis 10 Jahre nach ihrer Promotion, die noch keine unbefristete Lebenszeitprofessur innehaben (Personen mit Tenure-Track oder Juniorprofessuren sowie unbefristeten Stellen im Mittelbau können nominiert werden)

Dotierung

250,- € von der Firma Schuhfried bereitgestellt

Nominierung

Sowohl Selbst- als auch Fremdnominierungen sind möglich. Die nominierte Person muss zum Zeitpunkt der Nominierung ein Mitglied der DPPD sein. Fremdnominierende Personen (d.h. die nominierende Person ist nicht gleich der nominierten Person) müssen kein DPPD Mitglied sein. Tandems, Gruppen, Teams oder Konsortia können zwar auch nominiert werden, aber dies muss gesondert begründet werden und der Beitrag eines jeden Mitglieds herausgestellt werden.

Selektion

Über die Preisvergabe unter allen vollständig eingegangenen Nominierungen entscheidet eine von der DPPD Fachgruppenleitung eingesetzte Preisvergabekommission. Dabei wird auf die Vermeidung von potenziellen Interessenkonflikten geachtet werden, um eine faire Selektion zu gewährleisten. Die Kommission behält es sich vor, die einzelnen Evaluationskriterien (s. unten) ihrem Ermessen nach geeignet zu operationalisieren, gewichten und in Gesamturteilen zu verrechnen. Entscheidungsgrundlagen werden später allgemein und aggregiert (aber nicht für Einzelfälle) der Transparenz halber bekannt gegeben.

Evaluationskriterien

  1. Wichtigkeit (z. B. theoretische, angewandte oder gesellschaftliche Relevanz oder Implikationen)
  2. Theorie (z. B. Beiträge zu deren Bildung oder Weiterentwicklung, konzeptuelle Präzision)
  3. Innovation (z. B. Kreativität, Neuheitswert)
  4. Kumulativität (z. B. Replikation, Robustheit, Generalisierbarkeit)
  5. Methoden (z. B. Aufwendigkeit, Qualität, Rigor)
  6. Open Science (z. B. Transparenz, Offenheit)
  7. Forschungsprogramm (z. B. Produktivität, Qualität, Breite – Tiefe)
  8. * Optional: Diverse Formen des Engagement und Einbringens in die wissenschaftliche Community jenseits „klassischer“ Wege wie dem Publizieren von Fachartikeln (z. B. Ausrichten von Konferenzen oder Workshops, Nachwuchsförderung, Herausgeberschaften, ehrenamtliche Positionen oder Tätigkeiten, exzellente Lehre, Gutachtungs- oder Beratungstätigkeiten, Wissenschaftskommunikation, etc.)
  9. * Optional: Faktoren, die die Leistung in irgendeiner Weise kontextualisieren (z. B. Unterbrechungen, Elternzeit, Angehörigenpflege, Krankheit, Beeinträchtigungen, Unterbrechungen durch die Covid-19 Pandemie, zeitaufwendige Arbeit neben dem Studium, Krankheit, Wechsel von Betreuer*innen, non-linearer Lebensverlauf, sonstige ungewöhnliche Umstände etc.)

Verleihung

Der Preis wird feierlich auf der Tagung der Fachgruppe verliehen.

Preisträger*innen

Jun.-Prof. Dr. Kai Horstmann (2023)

Established Scholars

Im Bereich der „Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie“ soll ein*e hervorragende*r Wissenschaftler*in ausgezeichnet werden, die/der bedeutende Beiträge zum Fach geliefert hat. Der Preis soll dazu dienen, ein größeres Gesamtwerk, ein Lebenswerk oder das längere Schaffen und Wirken einer bereits etablierten Person auszuzeichnen und damit zu würdigen.

Zielgruppe

Wissenschaftler*innen ab 10 Jahre nach ihrer Promotion.

Dotierung

250,- € von der DPPD Fachgruppe bereitgestellt.

Nominierung

Sowohl Selbst- als auch Fremdnominierungen sind möglich. Die nominierte Person muss zum Zeitpunkt der Nominierung ein Mitglied der DPPD sein. Fremdnominierende Personen (d.h. die nominierende Person ist nicht gleich der nominierten Person) müssen kein DPPD Mitglied sein. Tandems, Gruppen, Teams oder Konsortia können zwar auch nominiert werden, aber dies muss gesondert begründet werden und der Beitrag eines jeden Mitglieds herausgestellt werden.

Selektion

Über die Preisvergabe unter allen vollständig eingegangenen Nominierungen entscheidet eine von der DPPD Fachgruppenleitung eingesetzte Preisvergabekommission. Dabei wird auf die Vermeidung von potenziellen Interessenkonflikten geachtet werden, um eine faire Selektion zu gewährleisten. Die Kommission behält es sich vor, die einzelnen Evaluationskriterien (s. unten) ihrem Ermessen nach geeignet zu operationalisieren, gewichten und in Gesamturteilen zu verrechnen. Entscheidungsgrundlagen werden später allgemein und aggregiert (aber nicht für Einzelfälle) der Transparenz halber bekannt gegeben.

Evaluationskriterien

  1. Wichtigkeit (z. B. theoretische, angewandte oder gesellschaftliche Relevanz oder Implikationen)
  2. Theorie (z. B. Beiträge zu deren Bildung oder Weiterentwicklung, konzeptuelle Präzision)
  3. Innovation (z. B. Kreativität, Neuheitswert)
  4. Kumulativität (z. B. Replikation, Robustheit, Generalisierbarkeit)
  5. Methoden (z. B. Aufwendigkeit, Qualität, Rigor)
  6. Open Science (z. B. Transparenz, Offenheit)
  7. Forschungsprogramm (z. B. Produktivität, Qualität, Breite – Tiefe)
  8. * Optional - Service: Diverse Formen des Einbringens in die wissenschaftliche Community jenseits „klassischer“ Wege wie dem Publizieren von Fachartikeln (z. B. Ausrichten von Konferenzen, Herausgeberschaften, ehrenamtliche Positionen oder Tätigkeiten, exzellente Lehre etc.)
  9. * Optional - Mentoring: z. B. Verdienste in der Lehre, Ausbildung und Förderung von Studierenden und Nachwuchswissenschaftler*innen, Workshops
  10. * Optional - Praxis: z. B. Wissenschaftskommunikation, Transfer, Gutachtungs- oder Beratungstätigkeiten, Ausgründungen, Patente, zivilgesellschaftliches Engagement
  11. * Optional - Kontexte: Faktoren, die die Leistung in irgendeiner Weise kontextualisieren (z. B. Unterbrechungen, Elternzeit, Angehörigenpflege, Krankheit, Beeinträchtigungen, Unterbrechungen durch die Covid-19 Pandemie, zeitaufwendige Arbeit neben dem Studium, Krankheit, Wechsel von Betreuer*innen, non-linearer Lebensverlauf, sonstige ungewöhnliche Umstände etc.)

Verleihung

Der Preis wird feierlich auf der Tagung der Fachgruppe verliehen.

Preisträger*innen

Prof. Dr. Wiebke Bleidorn

Der Preis soll an Personen verliehen werden für eine oder mehrere der folgenden Leistungen:

  • innovative Testentwicklungen
  • computerbasierte Innovationen
  • anwendungsorientierte Verbesserungen für die diagnostische Praxis
  • Verbesserung bestehender Methoden
  • neue Validierungsstrategien
  • Adaption bestehender Verfahren für bestimmte Zielgruppen bzw. Fragestellungen
  • Bearbeitung ethischer Fragestellungen in der diagnostischen Arbeit

Diese Leistungen sind in aller Regel in einer kumulierten Sammlung an Arbeiten bzw. Publikationen und Bemühungen der betreffenden Person nachzuweisen.

Zielgruppe

Der Preis kann nur an einzelne Wissenschaftler*innen vergeben werden.

Dotierung

2.500,- € vom Hogrefe Verlag bereitgestellt

Nominierung, Selektion und Verleihung

Vorschläge zur Nominierung kann jedes Mitglied der Fachgruppe einreichen. Selbstnominierungen sind nicht vorgesehen.
Über die Preisvergabe unter allen vollständig eingegangenen Nominierungen entscheiden das Diagnostik- und Testkuratorium der Föderation Deutscher Psycholog*innenvereinigungen (http://www.zpid.de/TK) und eine von der DPPD Fachgruppe in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V. eingesetzte Jury.
Der vom Hogrefe Verlag gesponserte Preis wird feierlich auf der Tagung der Fachgruppe verliehen.

Preisträger*innen

  • Prof. Dr. Beatrice Rammstedt (2023)
  • Prof. Dr. Tulia Ortner (2021)
  • Prof. Dr. Renate Volbert (2019)
  • Prof. Dr. Karl Schweizer (2017)
  • Prof. Dr. Lothar Schmidt-Atzert (2015)
  • Dr. Rüdiger Hossiep (2013)
  • Prof. Dr. André Beauducel (2011)
  • Prof. Dr. Manfred Schmitt (2009) Folien des Preisträgervortrags (PDF)
  • Prof. Dr. Klaus Kubinger (2007)
  • Prof. Dr. Klaus Willmes-von Hinckeldey (2005)
  • Prof. Dr. Lutz Hornke (2003)
  • Prof. Dr. Jürgen Guthke (2001)

Frühere Preise

Bis zum Jahr 2021 wurden mit dem Preis hervorragende Arbeiten zur computergestützten Diagnostik ausgezeichnet. Der Preis wurde von der Firma Schuhfried gestiftetet. Über die Preisvergabe entschied eine von der Fachgruppe Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V. eingesetzte Jury. Der Preis war mit € 1.500,- dotiert.

  • Dr. Richard Rau (2021)
  • Clemens Stachl (2019)
  • Dr. Nicolas Becker (2015)
  • Prof. Dr. Michael Arendasy (2011)
  • Prof. Dr. Klaus Kubinger (2010)
  • Prof. Dr. Helfried Moosbrugger und Dr. Frank Goldhammer (2007)
  • Prof. Dr. Lothar Schmidt-Atzert (2005)
  • Dr. Dorothea Klinck (2003)
  • Dr. Stefan Etzel (1999)