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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Psychologie zur Reform der Sterbehilfe

Vorstand Stellungnahme

Die DGPs begrüßt grundsätzlich die Reform der Sterbehilfe, sieht allerdings in fünf wesentlichen Aspekten Veränderungsbedarf.

Diese fünf wichtigsten Veränderungsvorschläge sollten aus unserer Sicht im finalen Gesetzestext unbedingt berücksichtigt werden:

  1. Auf psychotherapeutische/psychologische Behandlungsmöglichkeiten sollte explizit verwiesen werden.
  2. Die Beurteilung der Freiverantwortlichkeit muss auch durch Psychotherapeutinnen*Psychotherapeuten erfolgen dürfen.
  3. Eine explizite Prüfung, ob psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden, sollte erfolgen.
  4. Eine verpflichtende Fortbildung für alle beteiligten Berufsgruppen sollte eingeführt werden.
  5. Hilfen für Suizidhinterbliebene sollten verankert werden.

Die ausführliche Stellungnahme kann hier als pdf-Datei heruntergeladen werden.