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Mit Blick auf ein überlastetes Gesundheitssystem zur Behandlung psychischer Störungen bei bislang unzureichender Bekämpfung der Krisenursachen sowie mangelnder Stärkung der Resilienz von Kindern und Jugendlichen setzen wir uns für folgende Unterstützungsmaßnahmen für die besonders vulnerable Gruppe der Kinder und Jugendlichen ein:
- Niederschwellige Beratungs- und Unterstützungsangebote in Lebensräumen von Kindern und Jugendlichen (z. B. Schulen):
- Ausweitung psychotherapeutischer Versorgungsangebote:
- Verstärkte Förderung interdisziplinärer Forschung zu multiplen Krisen
- Ausbau von außerschulischen Strukturen zum Austausch und zur Resilienzförderung
- Substantieller Ausbau von politischem Einbezug von Kindern, Jugendlichen und Familien
Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, in Zusammenarbeit mit folgenden Fachexpertinnen und Fachexperten:
Prof. Dr. Julia Asbrand, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dr. Simone Pfeiffer, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Prof. Dr. Julian Schmitz, Universität Leipzig
Prof. Dr. Silvia Schneider, Ruhr-Universität Bochum
Die ausführliche Stellungnahme steht hier als pdf-Datei zum Download bereit.