Wie können digitale Lehr- und Lernangebote erfolgreich in Schulen eingesetzt werden? Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Menschen von jung bis alt? Was wissen wir über die Nachhaltigkeit von Psychotherapie? „Aus den DGPs-Fachgruppen wurden elf Schwerpunktthemen für den Kongress eingebracht, von denen viele einen direkten Bezug zur Bewältigung der großen Themen der Zeit haben, wie Pandemie, Digitalisierung, Klimawandel, Krieg“, sagt Christina Bermeitinger, die zusammen mit Werner Greve den Kongress in Hildesheim ausrichtet. „Mit dem Motto ‚view on|of science‘ stellen wir einerseits den Blick unserer Disziplin auf die Grundlagen- und Anwendungsforschung und andererseits den Blick auf uns und neue Entwicklungen in der wissenschaftlichen Praxis in den Fokus.“
„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, psychologisches Wissen in die Gesellschaft zu tragen und den Kongress nicht nur für den internen Austausch, sondern auch für die Wissensvermittlung an die Öffentlichkeit zu nutzen“, sagt DGPs-Präsident Markus Bühner. „Mit verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen wollen wir den Dialog zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft stärken.“
Zusätzlich zu den inhaltlichen Themen stehen in diesem Jahr verschiedene fachpolitische und fachübergreifende Themen im Vordergrund. In einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen werden unter anderem die Themen Machtmissbrauch und Fehlverhalten in der Wissenschaft, das Verhältnis von Wissenschaft und Politik, Wissenschaftskommunikation, die Einführung von Studierendeneignungstests in der Psychologie und die Einführung der neuen Masterstudiengänge mit dem Schwerpunkt Psychotherapie adressiert.
Neben den traditionellen Kongressveranstaltungen sorgen auch in diesem Jahr wieder Formate wie die „Fuck up Night“, in der Forschende von ihren Misserfolgen berichten, sowie der Psycho Slam, Blitzlichtvorträge und interaktive Foren für alternative Denk- und Diskussionsanstöße.
Preise und Ehrungen der DGPs
Die DGPs zeichnet als traditionsreiche, wissenschaftliche Fachgesellschaft alle zwei Jahre herausragende Persönlichkeiten aus, die die Psychologie und die DGPs als Fachgesellschaft geprägt haben. Die Preisverleihung findet am Montag, dem 12. September 2022 im Center for World Music der Universität Hildesheim statt.
Weitere Informationen zum Kongress, zu den Schwerpunktthemen und den Rahmenveranstaltungen finden Sie auf der Kongress-Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/dgps2022/
Hygienekonzept
Der Kongress findet als Präsenzkongress statt. Informationen zu unserem Hygienekonzept können Sie hier abrufen: https://www.uni-hildesheim.de/dgps2022/health-and-safety-measures/
Presseakkreditierung
Wir laden Sie herzlich ein, am Kongress teilzunehmen und in Wort und Bild zu berichten. Konditionen für die Presseakkreditierung und weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.uni-hildesheim.de/dgps2022/presse/
Für Presseauskünfte stehen Ihnen der Präsident der DGPs, Prof. Dr. Markus Bühner, und die Kongresspräsidenten, Prof. Dr. Christina Bermeitinger und Prof. Dr. Werner Greve, zur Verfügung.
Wenn Sie an konkreten Themen interessiert sind, vermitteln wir Ihnen gerne auch schon vorab Interviewtermine mit unseren internationalen Expertinnen und Experten. Zwecks Terminabsprachen für Interviews wenden Sie sich bitte an die
Pressestelle der DGPs:
Dr. Anne Klostermann
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: pressestelle@dgps.de
Tel.: 030 280 47718
Kontakt bei Rückfragen:
Prof. Dr. Markus Bühner
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
Department Psychologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
E-Mail: buehner@lmu.de
Prof. Dr. Christina Bermeitinger
Professur für Allgemeine Psychologie, Universität Hildesheim
E-Mail: bermeitinger@uni-hildesheim.de
Prof. Dr. Werner Greve
Professur für Entwicklungspsychologie, Universität Hildesheim
E-Mail: wgreve@uni-hildesheim.de