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Deutscher Psychotherapie Kongress 2023: Forschung und Praxis in Krisenzeiten

Pressemitteilung

Ob es um die Erforschung psychischer Erkrankungen, psychotherapeutische Behandlungen oder um Lösungen zur Krisenbewältigung geht: Durch die aktuellen globalen Krisen verändert sich der Stellenwert der Klinischen Psychologie und Psychotherapie. Sie steht in der Verantwortung, auf individueller und gesellschaftlicher Ebene zur Bewältigung der aktuellen Krisen beizutragen. Daher stehen die drei Leitthemen „Grundlagen verstehen – Interventionen personalisieren – Verantwortung übernehmen“ im Mittelpunkt des 2. Deutschen Psychotherapie Kongresses – Forum für Klinische Psychologie und Psychotherapie, der vom 10. bis 13. Mai 2023 im Estrel Congress Center in Berlin stattfindet.

„An vier Kongresstagen bringen wir mehr als 1.000 Vertreter*innen aus Wissenschaft, Praxis und Politik zusammen, um gemeinsam zukunftsfähige Lösungen zur Krisenbewältigung zu entwickeln. Dieses verzahnte Zusammenwirken ist eine besondere Chance unseres Kongresses“, betont Kongresspräsidentin Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier von der Universität Greifswald. „Besonders freuen wir uns auch auf den Keynote-Vortrag vom Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, der unseren Kongress als Schirmherr begleiten wird.“

Keynotes adressieren Leitthemen des Kongresses

Wie kann uns Grundlagenwissen helfen, psychische Erkrankungen und deren Behandlung besser zu verstehen? Wie kann die Behandlung von Patientinnen*Patienten gezielt verbessert werden, die aus der Psychotherapie zunächst keinen Nutzen ziehen? Wie kann die Resilienz auf gesellschaftlicher Ebene gefördert werden, um der Herausforderung des Klimawandels zu begegnen? Die internationalen Keynote-Speaker greifen in ihren Vorträgen die Leitthemen des Kongresses auf, in daran anschließenden Symposien werden die Themen vertieft. „Wenn wir die Grundlagen der Psychopathologie und die Wirkmechanismen der Psychotherapie besser verstehen, können wir unsere Interventionen noch gezielter personalisieren. Durch die passgenaue Hilfe für psychisch belastete Menschen übernehmen wir Verantwortung, nicht nur in Krisenzeiten“, erklärt Kongresspräsident Prof. Dr. Jan Richter von der Universität Hildesheim.

Brückenschlag zwischen Forschung und Praxis

Mit vielfältigen Veranstaltungsformaten werden auch in diesem Jahr wieder aktuelle Themen adressiert. In wissenschaftlichen Symposien werden neueste Forschungsergebnisse präsentiert, ergänzt wird das Programm durch eingeladene internationale Symposien, die Klaus Grawe Mittagsvorlesung, Lunch Lectures, Round Tables und berufspolitische Symposien.
Neu ist ein Praxis-Track bestehend aus Praxis-Symposien und Workshops, der gemeinsam mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) organisiert wurde. Durch dieses neue Format soll der Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis gefördert werden.

Öffentliche Veranstaltung

Der Kongress wird in diesem Jahr auch wieder für interessierte Bürger*innen geöffnet: Am Samstag, dem 13.05.2023, findet um 17:00 Uhr in den Räumen der Psychologischen Hochschule Berlin ein Podiumsgespräch zum Thema: „Aussichtslos – wie wir trotz globaler Krisen wieder Hoffnung schöpfen“ statt.
 
Hybridformat


Der Psychotherapiekongress findet auch in diesem Jahr im hybriden Format statt. Alle Hauptvorträge und zahlreiche weitere Veranstaltungen in den drei Hauptsälen werden virtuell übertragen und stehen nach dem Kongress in einer Mediathek zur Verfügung.

Presseakkreditierung

Wir laden Sie herzlich ein, am 2. Deutschen Psychotherapie Kongress – Forum für Klinische Psychologie und Psychotherapie, teilzunehmen und in Wort und Bild zu berichten. Konditionen für die Presseakkreditierung und weitere Informationen finden Sie unter: https://deutscher-psychotherapie-kongress.de/presse/.
Für Presseauskünfte stehen Ihnen die Kongresspräsidentin Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier und der Kongresspräsident Prof. Dr. Jan Richter zur Verfügung.

Pressekonferenz
Am Mittwoch, dem 10.05.2023 findet um 11 Uhr im Raum Cannes eine Pressekonferenz zum Auftakt des Kongresses statt, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen.

Wenn Sie an konkreten Themen interessiert sind, vermitteln wir Ihnen gerne auch schon vorab Interviewtermine mit unseren Experten*Expertinnen. Zwecks Terminabsprachen für Interviews wenden Sie sich bitte an die  

Pressestelle der DGPs:
Dr. Anne Klostermann
E-Mail: pressestelle@dgps.de
Tel.: 030 280 47718
Mobil: 0152 28308492
 

Weitere Informationen zum Kongress finden Sie hier:
https://deutscher-psychotherapie-kongress.de
 

Kontakt bei Rückfragen:

Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier

Kongresspräsidentin
Universität Greifswald
Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie
E-Mail: eva-lotta.brakemeier@uni-greifswald.de

Prof. Dr. Jan Richter
Kongresspräsident
Universität Hildesheim
Abteilung für Experimentelle Psychopathologie
E-Mail: jan.richter@uni-hildesheim.de


Pressekontakt:

Pressestelle DGPs:
Dr. Anne Klostermann
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 28047718
Mobil: 0152 28308492
E-Mail: pressestelle@dgps.de


Pressestelle unith e.V.:
Clara Toker
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
c/o Institut für Psychologie
Varrentrappstraße 40 – 42
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: presse@unith.de
 

Information über die Kongressveranstalter:
Der 2. Deutsche Psychotherapiekongress – Forum für Klinische Psychologie und Psychotherapie wird ausgerichtet von der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), unith e.V. (Verbund der universitären Aus- und Weiterbildungsinstitute) sowie der Kongresspräsidentin Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier (Universität Greifswald) und dem Kongresspräsidenten Prof. Dr. Jan Richter (Universität Hildesheim). Als weitere Kooperationspartnerin unterstützt die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) den neuen Praxis-Track des Kongresses.